Tech Edged kann durch Links auf unserer Website ohne zusätzliche Kosten für Sie eine Provision verdienen.
Die Xbox Series X hat 12,15 TFLOPS. Dieser Wert bietet zusammen mit anderen in den Spezifikationen aufgeführten Zahlen eine angemessene Metrik für die potenzielle Grafikleistung der Konsole. Denn wenn eine Hardware einen höheren TFLOPS-Wert hat, kann man zunächst darauf schließen, dass es die bessere Version ist, so wie man anfangs die 6 TFLOPS der Xbox One X mit den 4,2 TFLOPS der PS4 Pro verglichen hat. Aber wie wir bald sehen werden, müssen noch viele andere Faktoren berücksichtigt werden, bevor sich eine solche Schlussfolgerung als endgültig richtig und praktisch verwertbar erweist.
Was ist Teraflop?
< p>Teraflop ist im Wesentlichen ein Begriff, der beschreibt, wie viele (Gleitkomma-)Berechnungen pro Sekunde ein Computer verarbeiten kann. In diesem Fall entspricht 1 Teraflop ungefähr 1 Billion Berechnungen pro Sekunde oder einer ähnlichen Anzahl von Anweisungen pro Zeiteinheit.
Die vorherige Xbox One wird mit 1,31 TFLOPS bewertet. Aus dieser Definition können wir sagen, dass die Xbox One ungefähr 1,3 Billionen Operationen in einer Sekunde bewältigen kann. Dasselbe gilt für die Xbox One X: 6 TFLOPS zu haben, entspricht ungefähr 6 Billionen Operationen pro Sekunde.
Wie viele TeraFlops hat die Xbox Series X?
Die Xbox Series X ist derzeit mit 12,15 TFLOPS bewertet. Als direkte Werte verglichen bedeutet dies, dass das reine Zahlenverarbeitungspotenzial der Xbox Series X fast 9,3 beträgt und damit doppelt so stark ist wie die Xbox One bzw. Xbox One X.
Beachten Sie, dass dies weiter ist verbessert durch die neuere Architektur der Hardware (AMD Zen 2 + RDNA 2.0), eine bessere Speicherkonfiguration (256-Bit-GDDR6) und mehr Grafikkerne (3328 + 52 CU). Die tatsächlichen Leistungswerte sind also technisch deutlich größer.
Xbox Series X vs PS5 Teraflops
Die PS5 ist derzeit mit 10,29 TFLOPS bewertet. Da die PS5 12,15 TFLOPS hat, können wir auch schließen, dass die Xbox Series X vergleichsweise etwas besser ist, wenn es um theoretische Anweisungen pro Sekunde geht. Dies bedeutet zwar auch, dass die Xbox Series X in der praktischen Leistung etwas besser ist, dies kann jedoch nur durch den Vergleich anderer Spezifikationen, wie z. p>
Warum TFLOPS schlecht für den Vergleich der Leistung von Xbox Series X und PS5 sind
Wie unsere Vergleiche von Xbox One und Xbox One X andeuten, sollte TFLOPS nicht wirklich als alleiniger Indikator für den Leistungswert der Xbox Series X betrachtet werden, da es andere Komponentenvergleiche auslässt, die die Leistung beeinträchtigen können. Ja, es ist eine grobe Schätzung. Die endgültige Schätzung sollte jedoch immer nach der Bewertung der restlichen Hardwarekonfiguration erfolgen. Vor allem, wenn man es mit einer anderen Konsole derselben technischen Generation wie der PS5 vergleicht.
Xbox Series X und PlayStation 5 im direkten Vergleich
Wie Sie in diesem Video sehen können, ist der Unterschied im praktischen Einsatz selbst aus der Zuschauerperspektive kaum wahrnehmbar. Abgesehen von dem zuvor gezeigten Schluckauf bei der Ladezeit (der ohnehin nicht mit der Grafikleistung zusammenhängt) und den insgesamt niedrigeren Einstellungen der Xbox Series S bietet das jeweilige Demospiel auf allen drei Konsolen der aktuellen Generation das gleiche Spielerlebnis. p>
Abschließende Gedanken
Teraflops sind nicht alles, aber sie sind beträchtlich und können eine große Sache sein, je nachdem, wie wir die Werte verwenden. Vor allem, wenn Sie ein Entwickler sind, da Sie technisch gesehen mehr Zugriff auf die Leistung haben, wenn Sie die grafischen Einstellungen voll ausschöpfen. Optimierung ist jedoch eine Sache, und die PS5 hat sich bisher als genauso gut, wenn nicht sogar besser im Umgang mit ihren konsolenexklusiven Franchises erwiesen.
Denken Sie auch daran, dass die Xbox Series X ebenfalls wie sein Konkurrent PS5, haben viel, viel bessere Hardware als selbst die Xbox One X und PS4 Pro. Dies bedeutet entweder höhere Grafikeinstellungen (mindestens Radeon RX 6700 XT-Äquivalent), bessere native Auflösungsunterstützung (echtes 4K UHD) oder höhere/stabilere Bildraten (60/120 FPS-Modi).